In vier Regionen Baden-Württembergs (Stuttgart, Heidelberg-Mannheim, Freiburg und Oberschwaben) wurden die Feldstärken der einwirkenden hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in einem vorgegebenen Gitternetz mit 2 Kilometer Maschenweite erfasst, dokumentiert, ausgewertet und wissenschaftlich beurteilt. Die 598 Messorte wurden unabhängig von Standorten von Funksendeanlagen festgelegt. Die Anzahl der Messpunkte in den Gemeinden ist daher ausschließlich von der Gemeindefläche abhängig. Das Konzept der Rastermessungen ist notwendig, um repräsentative Aussagen für die gesamte Fläche zu erhalten. Die Messungen erfolgten in städtisch und ländlich geprägten Regionen.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Raumbezug des Datensatzes | 7.5°/47.5° | 10.5°/49.0° |
Höhe
Minimum | Maximum | Maßeinheit | Vertikaldatum |
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84.0 | 1495.0 | Meter | DE_DHHN92_NH |
Erläuterung zum Raumbezug |
Baden-Württemberg |
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Koordinatensystem |
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Nutzung
Nutzungsbedingungen |
Es gelten die Bedingungen der Nutzungsvereinbarung für Daten des UIS "https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/umweltinformationssystem/nutzungsvereinbarung" |
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Kontakt
Ansprechpartner
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Abteilung 5 - Kompetenzzentrum Umweltinformatik RIPS-Metadaten UIS-Geodatenmanagement
Postfach 10 01 63
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Vertrieb
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Abteilung 5 - Kompetenzzentrum Umweltinformatik RIPS-Datenabgabe UIS-Geodatenmanagement
Postfach 10 01 63
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Fachinformationen
Informationen zum Datensatz
Digitale Repräsentation |
Text, Tabelle |
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Vektorformat
Topologieinformation | Geometrietyp | Elementanzahl |
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Geometrie ohne Topologie | Punkt | 598 |
Systemumgebung |
- |
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Fachliche Grundlage |
An den Messpunkten wurde die Stärke der hochfrequenten Funkwellen von Sendeanlagen im Frequenzbereich von 9 Kilohertz (kHz) bis 3 Gigahertz (GHz) erfasst. Damit wurden alle wichtigen Funksendeanlagen wie Rundfunk, Fernsehen (analog und digital), Mobilfunk (GSM 900, GSM 1800, UMTS), Betriebsfunk, Funkdienste von Feuerwehr und Polizei, Amateurfunk und Radar gemessen. |
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Datengrundlage |
k.A. |
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Zusatzinformationen
Herstellungszweck |
Das Funkwellen-Messprojekt 2009 hatte zum Ziel, eine repräsentative Erfassung der Einwirkungen durch Funkwellen in Baden-Württemberg für das Bezugsjahr 2009 zu gewährleisten, die Einwirkungen durch Funkwellen anhand wissenschaftlich abgesicherter Messverfahren und Grenzwerte zu ermitteln und zu bewerten, die Daten der Erhebungen aus den Jahren 2001 bis 2003 vergleichen zu können sowie die Dokumentation der Veränderungen, Veränderungen durch neue Techniken wie DVB-T (digitales Fernsehen), UMTS (Mobilfunk) oder digitale BOS-Funkdienste (Polizeifunk) zu ermitteln sowie die Risikokommunikation durch Bereitstellung aktueller Grundlagendaten zu unterstützen. |
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Sprache des Datensatzes |
Deutsch |
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