Im Rahmen des "Energieatlas Baden-Württemberg" wurde eine landesweite Übersicht zu Freiflächen, die theoretisch für die Photovoltaiknutzung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geeignet sind, erstellt. Berücksichtigt wurden dabei Flächen entlang von Autobahnen und Schienenstrecken sowie Abfalldeponien und Altlastenareale.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Raumbezug des Datensatzes | 7.5°/47.5° | 10.5°/50.1° |
Erläuterung zum Raumbezug |
Baden-Württemberg |
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Koordinatensystem |
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Nutzung
Nutzungsbedingungen |
Es gelten die Bedingungen der Nutzungsvereinbarung für Daten des UIS "https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/umweltinformationssystem/nutzungsvereinbarung" |
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Kontakt
Ansprechpartner
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Abteilung 5 - Kompetenzzentrum Umweltinformatik RIPS-Metadaten UIS-Geodatenmanagement
Postfach 10 01 63
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Vertrieb
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Abteilung 5 - Kompetenzzentrum Umweltinformatik RIPS-Datenabgabe UIS-Geodatenmanagement
Postfach 10 01 63
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Fachinformationen
Informationen zum Datensatz
Digitale Repräsentation |
Vektor |
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Vektorformat
Topologieinformation | Geometrietyp | Elementanzahl |
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Flächen | Fläche | 2400 |
Erstellungsmaßstab
Maßstab 1:x |
2000 |
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Fachliche Grundlage |
Es wurden nur die nach EEG-vergütbaren Flächen betrachtet, Bewertung erfolgte nach EEG §32 |
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Datengrundlage |
ALK-Nutzung, DGM5, EEG §32, Strahlungsmessnetz des Deutschen Wetterdienstes (Zeitraum 1981 bis 2000) |
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Herstellungsprozess |
Die Kriterien für die Ermittlung der Freiflächenpotenziale wurden in einem Kriterienkatalog definiert. Mit GIS-Funktionen wurden die Flächen aus der Flächennutzung (ALKIS, Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) selektiert, sowie die dazu entsprechenden Gebiete aus dem digitalen Geländemodell (DGM) extrahiert und daraus der einfallende Strahlungswert und dessen Nutzungspotenzial unter Berücksichtigung von Abstandsflächen berechnet. Es wurde eine Einteilung in Ausschlussflächen, wie z.B. Siedlungsflächen und eine Einteilung in technisch nutzbare Flächen, wie Flächen entlang von Autobahnen und Schienenstrecken, vorgenommen. Durch Verschneidung der auszuschließenden mit den technisch nutzbaren Flächen wurden die Flächen gewonnen, die als nutzbare Flächen keinen weiteren bekannten Einschränkungen unterliegen. Im Anschluss wurden diese Flächen als Maske verwendet, um die für diese Gebiete zutreffenden Informationen aus dem DGM zu extrahieren. Für diese Daten wurde über entsprechende GIS-Werkzeuge die einfallende Strahlung berechnet und den jeweiligen Flächen der Durchschnittsstrahlenwert der enthaltenen Pixel zugewiesen. Ergebnis sind die, für PV-Anlagen geeigneten, technisch nutzbaren Flächen mit Informationen zu Nennleistung, Jahresertrag, CO2-Reduktion, solarer Einstrahlung, Eignungsklasse, Gemeindezugehörigkeit sowie die Größe der Potenzialflächen. | Herkunftsdatum: 2013-02-15T01:00:00+01:00 |
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