Verweise
Datenbezüge (101)
12. BImSchV Betriebsbereich
Die Störfall-Verordnung (12. BImSchV) ist die nationale Umsetzung der europäischen Seveso-III-Richtlinie. Sie regelt die Vermeidung von schweren Unfällen (Störfällen), die durch den Umgang mit gefährlichen Stoffen in Betriebsbereichen entstehen könnten. Die Objektart enthält Daten, die den Standort des Betriebsbereichs samt bauplanerischer Eigenschaften beschreiben, die die vorhandenen Mengen an gefährlichen Stoffen auflisten und die die Wahrnehmung von Pflichten durch den Betreiber sowie die Überwachungstätigkeit der Behörden dokumentieren.
2. BImSchV Anlage
Anlagen nach 2. BImschV
4. BImSchV Windenergieanlage
Daten zu Windenergieanlagen werden von den unteren Verwaltungsbehörden im Zuge des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens in Baden-Württemberg erfasst. Windenergieanlagen sind genehmigungspflichtige Anlagen nach BImSchG (Bundes-Immissionsschutzgesetz) i.V.m. 4. BImSchV (Anlage gemäß Art. 10 der Richtlinie 2010/75/EU) Nr. 1.6 "Anlagen zur Nutzung von Windenergie mit einer Gesamthöhe von mehr als 50 Metern und" 1.6.1 "20 oder mehr Windkraftanlagen" und 1.6.2 "weniger als 20 Windkraftanlagen"
Absperrbauwerk
Hier werden Bauwerke linienhaft erfasst, die der Rückhaltung von Gewässerabflüssen dienen (Erzeugung eines Staus). Dabei handelt es sich insbesondere um Staudämme bzw. Staumauern verschiedener Bauart.
Abwasserpumpwerk
Erfasst werden Abwasserpumpwerke mit abgehender Freispiegelleitung (häufig als Abwasserhebewerke bezeichnet) und Abwasserpumpwerke mit abgehender Druckleitung. Was für eine Art von Pumpwerk vorliegt, ergibt sich aus dem Typ des abgehenden Kanals.
Altlasten und schädliche Bodenveränderungen
Ausgerichtet auf die Bestimmungen des BBodSchG und des LBodSchAG sowie ergänzend des WHG und des WG wird eine integrierte Datenführung zu Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen realisiert.
Anlage zur Herstellung der Durchgängigkeit
Anlagen zur Herstellung der Durchgängigkeit (Beispiele: verschiedene Typen von Verbindungsgewässern, Pässen oder Fischtreppen) sind für die Gewässerbeschreibung von Bedeutung. Sie spielen bei der Gewässerentwicklung (Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplan), der Wasserrahmenrichtlinie und den Hochwassergefahrenkarten eine Rolle.
Basiskarte (NORA_BW)
Einsatz ausschließlich über Dienste (WMS/WMTS): - WMS LGL-BW Basiskarte - WMTS LGL-BW Basiskarte Metadaten siehe: https://www.geoportal-bw.de/de/startseite
Bergbau (RISBinBW)
RISBinBW informiert über die Lage aktiver Bergbaubetriebe in Baden-Württemberg sowie über Gebiete, in denen mit Relikten des alten Bergbaus früherer Jahrhunderte zu rechnen ist. In RISBinBW hinterlegt sind auch die öffentlich-rechtlichen Bergbauberechtigungen für Bodenschätze, deren Nutzung dem Grundeigentum entzogen ist. Darüber hinaus enthält RISBinBW die Lokationen ungenutzter künstlicher Hohlräume, die nicht bergbaulichen Ursprungs sind. In RISBinBW sind Bergbauinformationen mit einer Auflösung der Landesfläche in Kacheln von 0,25 km² - entsprechend 500 m Seitenlänge - hinterlegt. Die Bergbauinformationen liefern Anhaltspunkte für mögliche Konflikte mit bergbaulichen Belangen und Gefahren aus dem Untergrund. Aus Gründen des Datenschutzes sind diese Informationen nicht unmittelbar abrufbar, sondern werden Berechtigten auf konkrete Anfrage zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen: https://lgrb-bw.de/informationssysteme/geoanwendungen/RISBinBW
Biomethaneinspeiseanlage (Bestand)
Es werden die in Baden-Württemberg betriebenen Biomethaneinspeiseanlagen dargestellt.
Blattschnitt DGK5
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen gemäß den Kartenblättern der Deutschen Grundkarte 1:5.000. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Blattschnitt DIN A4
Einteilung der Landesfläche in DIN A4 Flächen bezogen auf den Maßstab 1:25.000. Diese Einteilung ermöglicht den Ausdruck auf DIN A4 Standard Papier.
Blattschnitt DTK25
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen mit 5km Seitenlänge. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Blattschnitt DTK250
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen mit 80km Seitenlänge. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Blattschnitt TK100
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen gemäß den Kartenblättern der Topographischen Karte 1:100.000. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Blattschnitt TK25 Quadrant
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen gemäß den geviertelten Kartenblättern der Topographischen Karte 1:25.000. D.h. jede Fläche dieses Themas entspricht ¼ eines TK25-Blattes. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Blattschnitt ÜK500
Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen gemäß den Kartenblättern der Übersichtskarte 1:500.000. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Bodenerosion: Abflussbahn
Landesweite Kulisse der Abflussbahnen oberhalb der Vorfluter und außerhalb der Siedlungen. Der Oberflächenabfluss und der Bodenabtrag konzentriert sich in den Abflussbahnen.
Brunnen
Umfasst mindestens alle Brunnen, für deren Wassergewinnung Wasserentnahmeentgelt zu entrichten ist und Industriebrunnen für Zaunbetriebe. Ausgewählte weitere Brunnen sind in das Landesmessnetz integriert.
Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (D 1000)
Georeferenzierte Rasterdaten der Karte "Bundesrepublik Deutschland 1 : 1 000 000" (D 1000). Die Karte liegt als Summenlayer und als 7 Einzellayer vor. Der Summenlayer wird durch Kombination der Einzellayer 1 bis 7 gebildet und beinhaltet das farbige, vollständige Kartenbild der D1000 ohne schattenplastische Geländedarstellung (Schummerung). Einzellayer: - Layer 1, schwarz: Schienenverkehr, Schiffsverkehr, Flugverkehr, Höhenpunkte, baulich geprägte Flächen, Bauwerke und sonstige Einrichtungen, Beschriftung - Layer 2, gelb: Wohnplatz (Füller) - Layer 3, blau: Gewässerkontur, Binnengewässerfläche, Gewässerbeschriftung - Layer 4, reliefbraun: Höhenlinie - Layer 5, gelb-orange: Höhenschichten - Layer 6, violett: Grenzband, Beschriftung - Layer 7, rot: Straßenverkehr, Beschriftung
Digitales Geländemodell 5 Meter (DGM5)
Im Rahmen einer Kooperation mit der Wasserwirtschaftsverwaltung Baden-Württemberg entstand ausgehend von einer landesweiten Laserscanbefliegung in den Jahren 2000 bis 2005 das bundesweit erste Digitale Geländemodell (DGM). Dieser Datenbestand wird nach und nach durch DGM Daten ersetzt, die aus den Laserscandaten der Befliegungen ab 2016 berechnet werden. Aus den Last Pulse Daten der Laserscanbefliegungen in den Jahren 2000 bis 2005 wurde flächendeckend für Baden-Württemberg ein digitales Geländemodell (DGM) berechnet. Im Gegensatz zu den unregelmäßigen Punktwolken in den Originaldaten der Laserscanbefliegungen enthält das daraus berechnete DGM ein regelmäßiges Punktgitter mit gleichbleibendem Punktabstand. Punktuell wurden ab 2005 diese Daten aus terrestrischen Laserscanerfassungen aktualisiert. Sie werden im Höhensystem NN (DHHN12 mit Höhenstatus 130) gehalten. Der Datenbestand wird nach und nach durch DGM Daten ersetzt, die aus den Laserscandaten der Befliegungen ab 2016 berechnet werden. Die Daten werden im Höhensystem NHN (DHHN2016 mit Höhenstatus 170) gehalten. Das DGM von Baden-Württemberg beschreibt die Geländeoberfläche ohne Vegetation, Bebauung, Infrastruktur- oder Verkehrsobjekte anhand von Geländepunkten. Die Geländepunkte sind durch dreidimensionale Koordinatenwerte definiert. Die Höhenwerte werden in einem regelmäßigen Gitter im Abstand von 1 Meter (DGM1) und 5 Meter (DGM5) gespeichert.
Digitales Landschaftsmodell 1:1.000.000 (DLM 1000)
Das DLM1000 beschreibt die topographischen Objekte der Landschaft und das Relief der Erdoberfläche im Vektorformat. Die Objekte werden einer bestimmten Objektart zugeordnet und durch ihre räumliche Lage, ihren geometrischen Typ, beschreibende Attribute und Beziehungen zu anderen Objekten (Relationen) definiert. Welche Objektarten das DLM beinhaltet und wie die Objekte zu bilden sind, ist im ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) festgelegt. Der Informationsumfang des DLM1000 orientiert sich hinsichtlich Inhalt und Erfassungsgenauigkeit an der Übersichtskarte 1:500.000.
Digitale Topographische Karte 1:1.000.000 (DTK1000)
Die Digitale Topographische Karte 1 : 1 000 000 (DTK1000) beinhaltet den Datenbestand der Karte "Deutschland 1 : 1 000 000" (D1000) (Normalausgabe) und liegt im Rasterdatenformat vor.Im UIS wurde der Rasterkartenausschnitt auf das Land Baden-Württemberg beschränkt. Für die bessere Lesbarkeit der Fachobjekte wurde die Karte in Helligkeit und Kontrast verändert.
Digitale Topographische Karte 1:100.000 (DTK100)
Digitale Topographische Karten 1:100.000 (DTK100): Die Inhalte sind abhängig vom Kartenwerk und kommen aus den Vektordaten des Digitalen Landschaftsmodells (DLM) und dem Digitalen Geländemodell (DGM) (Höhenlinien) des Amtlichen Topographischen-Kartographischen Informationssystems (ATKIS), sowie den Gebäuderumrisse des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS). Für die bessere Lesbarkeit der Fachobjekte wurde die Karte in Helligkeit und Kontrast verändert. https://www.lgl-bw.de/Produkte/Geodaten/Rasterdaten-topographische-Kartenwerke/ Hinweis: Der DTK Cache umfasst auch Daten außerhalb von Baden-Württemberg, diese werden im WMTS-Dienst in Graustufen dargestellt. Weitere Informationen zu den Daten finden Sie unter: https://gdz.bkg.bund.de/index.php/default/digitale-geodaten/digitale-topographische-karten.html?
Digitale Topographische Karte 1:250.000 (DTK250)
Die Digitale Topographische Karte 1 : 250 000, entspricht der Normalausgabe der Übersichtskarte BRD (D250).Im UIS wurde der Rasterkartenausschnitt auf das Land Baden-Württemberg beschränkt. Für die bessere Lesbarkeit der Fachobjekte wurde die Karte in Helligkeit und Kontrast verändert.
Digitale Topographische Karte 1:50.000 (DTK50)
Digitale Topographische Karten 1:50.000 (DTK50): Die Inhalte sind abhängig vom Kartenwerk und kommen aus den Vektordaten des Digitalen Landschaftsmodells (DLM) und dem Digitalen Geländemodell (DGM) (Höhenlinien) des Amtlichen Topographischen-Kartographischen Informationssystems (ATKIS), sowie den Gebäuderumrisse des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS). Für die bessere Lesbarkeit der Fachobjekte wurde die Karte in Helligkeit und Kontrast verändert. https://www.lgl-bw.de/Produkte/Geodaten/Rasterdaten-topographische-Kartenwerke/ Hinweis: Der DTK Cache umfasst auch Daten außerhalb von Baden-Württemberg, diese werden im WMTS-Dienst in Graustufen dargestellt. Weitere Informationen zu den Daten finden Sie unter: https://gdz.bkg.bund.de/index.php/default/digitale-geodaten/digitale-topographische-karten.html?
EPER (Europäisches Schadstoffemissionsregister) - Daten zu Emissionen in Wasser (IVU-Richtlinie)
Daten über Emissionen (und ihrer Quellen) in Wasser (direkte und indirekte Einleitung) aus einzelnen Betriebseinrichtungen, die gemäß Art. 15(3) der IVU-Richtlinie und EPER-Entscheidung der Kommission zu berichten sind. Es werden ausschließlich Emissionen bestimmter Schadstoffe, die über vorgegebenen Schwellenwerten liegen, erfasst. Die Angabe der Emissionen erfolgt in Form von Jahresfrachten. Die Art der Ermittlung der Emissionen (gemessen, berechnet oder geschätzt) wird angegeben. Neben den Emissionsdaten werden Angaben zu Betriebseinrichtung, NACE Kode, IVU-Tätigkeiten bzw. Quellenkategorien gem. Anhang A3 der EPER-Entscheidung und NOSE-P Kode gemacht.
Ergiebigkeit der hydrogeologischen Einheit (HÜK350)
Hydrogeologische Eigenschaften stellen insbesondere Gebirgsdurchlässigkeit, Transmissivität, geogene hydrochemische Grundwassertypen und technische Ergiebigkeit der Gesteinskörper dar
Erosionsgefährdung Rebflächen
Bodenerosion durch Wasser wird durch die Charakteristik des Niederschlags, die Eigenschaften des Bodens, die Hanglänge und -neigung, die Bedeckung und Bearbeitung des Bodens sowie die Art der Erosionsschutzmaßnahmen beeinflusst. Den Anteil der Gefährdung, der allein auf natürliche Standortfaktoren ohne anthropogene Einflüsse zurückgeht, bezeichnet man als natürliche Erosionsgefährdung. Die Ableitung der flächenhaften, natürlichen Erosionsgefährdung wurde auf Basis der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung -ABAG- durchgeführt. Die Allgemeine Bodenabtragsgleichung lautet: A = R x K x L x S x C x P. Die Ermittlung der natürlichen Erosionsgefährdung durch Wasser erfolgt nach DIN 19708 durch die Verknüpfung der Bodenerodierbarkeit (K-Faktor) als Kenngröße der Erosionsanfälligkeit des Oberbodens, mit der Hangneigung (S-Faktor) und dem Oberflächenabfluss- und Regenerosivitätsfaktor (R-Faktor) als Kenngröße die Erosivität der Niederschläge (Angabe der Erosionsgefährdung in Klassen und t/(ha x a)). Die natürliche Erosionsgefährdung bezieht sich damit auf stabile, zeitlich kaum veränderliche und nutzungsunabhängige Kriterien. Zusätzlich werden Abtragswerte für verschiedene Varianten mit einem je Flurstück berechneten L-Faktor (Hanglängenfaktor) sowie verschiedenen C- (Bedeckungs- und Bearbeitungsfaktor) und P-(Erosionsschutzfaktor) Faktoren angegeben. Der L-Faktor wurde im Gegensatz zu den Acker- und Grünlandflächen direkt berechnet, da in der Regel der gesamte Hang mit Reben bebaut ist. Die einzelnen Bewertungsgrößen und damit auch die Beurteilung der Erosionsgefährdung beziehen sich immer nur auf den mit Rebland genutzten Teil eines Flurstücks. Die Bezugsgröße für die Darstellung ist jedoch immer die gesamte Flurstücksgeometrie aus dem ALK (Stand 2007). Für die Erosionsgefährdung auf Rebflächen wird aufgrund der im Gegensatz zu den ackerbaulich genutzten Flächen geringen Flächenanzahl keine Übersicht bereitgestellt. Die Flurstückinformationen sind direkt abrufbar.
FFH-Gebiet
Natura 2000 ist ein Netz von Schutzgebieten zur Erhaltung europäisch bedeutsamer Lebensräume sowie seltener Tier- und Pflanzenarten. Die rechtliche Grundlage dieses grenzüberschreitenden Naturschutznetzwerks bilden die Vogelschutz- und die Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie der Europäischen Union. Nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie benennt jeder Mitgliedstaat Gebiete, die für die Erhaltung seltener Tier- und Pflanzenarten sowie typischer oder einzigartiger Lebensräume von europäischer Bedeutung wichtig sind. Die rechtliche Sicherung der FFH-Gebiete erfolgt durch Sammelverordnungen der Regierungspräsidien. Die verordneten Grenzen der FFH-Gebiete sind im Daten-und Kartendienst in der Kategorie "FFH-Gebiete" abzurufen. Im verwaltungsinternen Auswertesystem sind ergänzend die Abgrenzungen, die von der EU bestätigt wurden, abzurufen (Kategorie "FFH-Gebiete (von EU festgelegt)") Weitere Grundlage für die Sicherung der FFH-Gebiete sind Managementpläne. Im Rahmen dieser behördenverbindlichen Fachpläne werden u.a. die Vorkommen von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie (Anhang I und II) erfasst und bewertet und konkrete Ziele und Maßnahmen für ihre Pflege und Entwicklung festgelegt. Dieses Datenangebot wurde mit Sorgfalt erstellt und gepflegt. Dennoch können Mängel, etwa in Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität, nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
FFH-Mähwiese
In diesem Lebensraumtyp sind artenreiche, wenig gedüngte, extensiv (ein- bis zweimähdig) bewirtschaftete Mähwiesen im Flach- und Hügelland zusammengefasst. Dies schließt sowohl trockene (z.B. Salbei-Glatthaferwiese) als auch frisch-feuchte Mähwiesen ein. Im Gegensatz zum Intensivgrünland sind diese Wiesen blütenreich. Der erste Heuschnitt erfolgt nicht vor der Hauptblütezeit der Gräser. Die Schwerpunktvorkommen dieses Wiesentyps befinden sich bei europaweiter Betrachtung in Südwestdeutschland. Seit 01.03.2022 gehören die FFH-Mähwiesen auch zu den geschützten Biotopen.
Fischgemeinschaft
Bei der ökologischen Bewertung von Fließgewässern auf Grundlage biologischer Qualitätskomponenten nach EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sind nach der Oberflächengewässerverordnung (OGewV) 2016 (https://www.gesetze-im-internet.de/ogewv_2016/BJNR137310016.html) allgemeine physikalisch-chemische Qualitätskomponenten zur Einstufung unterstützend heranzuziehen. Anlage 7 trifft hierbei u.a. Zuordnungen zwischen Fließgewässertypen und Fischgemeinschaften und beschreibt fischökologische Temperaturanforderungen für die Bewirtschaftungsziele in Abhängigkeit von den Fischgemeinschaften. Zur Umsetzung der genannten Vorgaben wurde im Jahr 2020 die baden-württembergische Fließgewässerlandschaft anhand der natürlichen Temperaturansprüche der Fischarten sowie deren Anteile in den Referenz-Fischzönosen hinsichtlich der sie besiedelnden Fischgemeinschaften charakterisiert. Die Einstufung erfolgt durch die Fischereiforschungsstelle in Langenargen (https://lazbw.landwirtschaft-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Themen/Fischgemeinschaft+nach+OGewV). Eine ausführliche Erläuterung der Einstufung finden Sie im zugehörigen Bericht, der auf der Internetseite verlinkt ist. Das Thema „Fischgemeinschaft“ basiert auf dem Amtlichen Digitalen Wasserwirtschaftlichen Gewässernetz (AWGN) mit Stand Mai 2019. Gegebenenfalls können sich dadurch Abweichungen zum jährlich aktualisierten AWGN ergeben.
Fließgewässer 1:50.000 (Fluss50)
Das Gewässernetz 1:50.000 enthält (nur) die Gewässergeometrien im Maßstab 1:50.000 für die Fließgewässer aus dem Gewässernetz 1:10.000 (Fluss10). Sachdaten werden nur im Gewässernetz 1:10.000 geführt. Eine Fortschreibung erfolgt seit Dezember 2005 nicht mehr.
Funkwellen-Messprojekt 2009
In vier Regionen Baden-Württembergs (Stuttgart, Heidelberg-Mannheim, Freiburg und Oberschwaben) wurden die Feldstärken der einwirkenden hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in einem vorgegebenen Gitternetz mit 2 Kilometer Maschenweite erfasst, dokumentiert, ausgewertet und wissenschaftlich beurteilt. Die 598 Messorte wurden unabhängig von Standorten von Funksendeanlagen festgelegt. Die Anzahl der Messpunkte in den Gemeinden ist daher ausschließlich von der Gemeindefläche abhängig. Das Konzept der Rastermessungen ist notwendig, um repräsentative Aussagen für die gesamte Fläche zu erhalten. Die Messungen erfolgten in städtisch und ländlich geprägten Regionen.
Gebietsabgrenzung der Hydrogeologischen Erkundungen (HGE) und Kartierungen (HGK)
Für die Lockergesteinsbereiche Baden-Württembergs sowie für ausgewählte Festgesteinsbereiche betreibt die LUBW großräumige Grundwassermodelle. Die Ergebnisdaten aus diesen Großraummodellen liefern wichtige Größen zur Beurteilung der Grundwasserverhältnisse und Eingangsdaten für lokale Modelle.
Gebiet zur Sicherung von Rohstoffen
In den Regionalplänen können regionalbedeutsame Abbaustätten, aktivierbare Reserven und Rohstoffvorkommen als Gebiete zur Sicherung von Rohstoffvorkommen in Form von Vorranggebieten, Vorbehaltsgebieten und Ausschlussgebieten festgelegt werden. In Vorranggebieten sind andere raumbedeutsame Nutzungen, die einem späteren Rohstoffabbau entgegen stehen, nicht zulässig. Dagegen sind in Vorbehaltsgebieten andere raumbedeutsame Nutzungen oder Maßnahmen abzuwägen. In Ausschlussgebieten ist die Sicherung von regionalbedeutsamen Rohstoffvorkommen grundsätzlich ausgeschlossen.
Geländemarke
Geländemarken sind Kilometersteine und -tafeln. Diese finden sich an Gewässern I. Ordnung, Wasser- und Schifffahrtsstraßen des Bundes sowie zum Teil auch an Gewässern II. Ordnung. Die Geländemarken werden vor Ort zur Orientierung am Gewässer genutzt. Des Weiteren werden auch die Vermarkungen der Flussdeiche als Geländemarke aufgenommen.
Gesamtschutzfunktion der Grundwasserüberdeckung
Gesamtschutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (Boden und Untergrund) nach Hölting 1995.Grundlage für die Darstellung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung ist das Konzept zur "Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung" (Hölting et al. 1995). Bei diesem Verfahren wird die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung für den Boden (bis 1m Tiefe) und für den restlichen Teil der ungesättigten Zone getrennt ermittelt. Es erfordert wenige Parameter und stützt sich im wesentlichen auf die unterschiedliche Verweildauer des Sickerwassers in der ungesättigten Zone. Die wichtigsten Eingangsgrößen für die Bewertung sind die Sickerwasserrate, die nutzbare Feldkapazität der Böden sowie Mächtigkeit, Petrographie und Klüftigkeit der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens.Die Sickerwasserrate wurde näherungsweise durch die mittlere jährliche klimatische Wasserbilanz (KWB = Niederschlag - potentielle Evapotranspiration) erfasst. Die KWB wurde aus den Daten von DOMMERMUTH & TRAMPF (1990) und SCHIRMER & VENT-SCHMIDT (1979) ermittelt und im Maßstab 1:1 Mio. generalisiert.Bei Böden ist die nutzbare Feldkapazität (nFK) ein Maß für die Speicherfähigkeit an pflanzenverfügbarem Wasser. Sie hat u.a. einen erheblichen Einfluss auf die Verweildauer des Sickerwassers im Boden und damit auf dessen Schutzfunktion. Die nFK-Verteilung wurde der BÜK 200 entnommen.Klimatische Wasserbilanz und nFK wurden gemäß dem oben zitierten Bewertungsschema verknüpft. Die resultierende Schutzfunktion des Bodens ist ein Zwischenergebnis für die Bewertung der Gesamtschutzfunktion.Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens hängt wesentlich von der Mächtigkeit der ungesättigten Zone und der vertikalen Durchlässigkeit der Gesteine in diesem Bereich ab. Die vertikale Durchlässigkeit ist in Lockergesteinen überwiegend eine Funktion der Kornverteilung, in Festgesteinen der Klüftigkeit.
Geschlossene Grube
Die hier enthaltenen Daten sind ein Baustein zur Erfassung von dezentralen Abwasseranlagen, da dezentrale Abwasseranlagen im ländlichen Raum nicht nur Kleinkläranlagen sondern auch geschlossene Gruben sein können.
Gewässereinzugsgebiet (AWGN)
Die kleinste vorhandene Unterteilung eines Flussgebietes wird als Basiseinzugsgebiet bezeichnet. Diese Gebiete sind für ganz Baden-Württemberg flächendeckend abgegrenzt worden. Es werden 4 Gebietstypen unterschieden: Einzugs-, Quell-, Zwischen- und Mündungsgebiete. Die hydrologisch übergeordneten Gebiete werden aus den Basisgebieten aggregiert. Die Verschlüsselung und die Aggregierungslogik ergibt sich aus der "Richtlinie für die Gebiets- und Gewässerverschlüsselung" (LAWA, 2005). Weitergehende Informationen: "https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/awgn"
Gewässerstrukturkartierung nach dem Übersichtsverfahren
Die Erhebung der Gewässerstruktur ist für die Erfassung, Überwachung und Entwicklung des morphologischen Zustands der Gewässer erforderlich. Das Verfahren stellt eine leicht handhabbare Methode für die Gewässerentwicklungsplanung dar. In Baden-Württemberg wurde landesweit das LAWA-Übersichtsverfahren und seit 2010 das Feinverfahren Baden-Württemberg angewendet. Als Ergebnis (Produkt) existiert die Gewässerstrukturkarte Baden-Württemberg 2004 nach dem LAWA-Übersichtsverfahren (5-stufig) als pdf.
Gewässerteileinzugsgebiet 1:10.000 (EZG10_Teil)
Gewässerteileinzugsgebiete sind Teile von EZG10-Basisgebieten. Sie werden für die Gewässerknoten abgegrenzt, die nicht an einer Gewässermündung liegen. Ein Gewässerteileinzugsgebiet umfasst immer die hydrologisch abgegrenzte Teilfläche eines Basiseinzugsgebiets oberhalb vom Knoten. Diese Gebiete dienen der hydrologischen Bilanzierung an den Gewässerknoten, die nicht an einer Mündung liegen. Diese Flächen werden insbesondere für das Projekt "Abfluss-Kennwerte in Baden-Württemberg" benötigt. Beispiele für Gewässerteileinzugsgebiete sind: Einzugsgebiete von Pegeln, von Fließgewässer-Beschaffenheitsmessstellen, Kläranlagen-Einzugsgebeite oder von Hochwasserrückhaltebecken.
Globalstrahlung
Die vorliegende Darstellung beinhaltet die mittlere jährliche Solarstrahlung für horizontale Flächen in [kWh/m²]. Die Strahlungswerte wurden durch den Deutschen Wetterdienst berechnet. Zugrunde gelegt wurden dabei Daten des Deutschen Wetterdienstes von 1981 bis 2000 und Daten des Satelliten METEOSAT von 1986 bis 2000. Die dargestellten Strahlungswerte sollen der Abschätzung der zu erwartenden Globalstrahlung an einem Standort dienen und liegen als 1 km x 1 km - Raster für ganz Baden-Württemberg vor.
Hauskoordinate
Kurzbeschreibung : Die amtlichen Hauskoordinaten definieren die Position der Hausnummer und die Lagebezeichnung eines Gebäudes. Datenquelle sind die Geobasisinformationen des Liegenschaftskatasters, die um postalische Angeben (z.B. Postleitzahl) ergänzt werden. Der Standard-Datensatz im "AdV-Format" enthält die Datenelemente entsprechend der Festlegung durch die Gemeinschaft zur Verbreitung der Hauskoordinaten (GVHK). Auf Wunsch sind in Baden-Württemberg als "AdV-Format mit Erweiterungen" zusätzliche Spalten mit den Datenelementen Gemeindenamen, Gemarkungs- und Flurnummer, Gemarkungsnamen, Objektschlüssel der Gebäudenutzung und Gebäudenutzung erhältlich. Hauskoordinaten sind georeferenzierte Gebäudeadressen mit Schlüsseln für Verwaltungseinheiten, Gemeindeteile und Straßen sowie postalischen Angaben. Die Hauskoordinate ordnet jedem Gebäude mit einer Hausnummer exakt eine Koordinate im Koordinatensystem zu.
Hellmann-Exponent 100m bis 160m über Grund
Der Hellmann-Exponent (Windgradient) dient der Ermittlung der Windzunahme mit der Höhe. Er ist abhängig von der Rauigkeit des Untergrunds und ist für bewaldete Gebiete üblicherweise größer als für freies Gelände. Er wurde flächendeckend auf Basis der Windkarten für Höhen zwischen 100 m und 160 m über Grund ermittelt.
Höhenlinie
Die Erzeugung der Isohypsen erfolgte auf der Basis des digitalen Geländemodells (DGM, 1 bzw. 5 Meter) vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg. Folgende Äquidistanzen von Geländehöhen stehen zur Verfügung. Datenbasis DGM 1m Genauigkeit = 1 Meter Isohypsen, Darstellungsbereich > 1:1500 Datenbasis DGM 5m Genauigkeit = 5, 10, 20, 25 und 50 Meter Isohypsen, Darstellungsbereich > 1:250000
Immissionsbelastung 2016
Im Auftrag der LUBW wurden mittels Ausbreitungsrechnungen mit einem chemischen Transportmodell und unter Verwendung des landesweiten Emissionskatasters 2016 der LUBW sowie unter Berücksichtigung von gemessenen Immissionsdaten die durchschnittlichen Belastungen für die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid (NO2), Feinstaubpartikel PM10, Ozon (O3) und Ammoniak (NH3), die sogenannte Immissionsbelastung, für das gesamte Gebiet von Baden-Württemberg ermittelt. Das Bezugsjahr für die dargestellte Immissionsbelastung ist 2016. Dieses Jahr wurde ausgewählt, da es sowohl bezüglich der Emissions- und Immissionssituation für die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid (NO2), Feinstaubpartikel PM10, Ozon und Ammoniak (NH3), als auch für die meteorologische Situation als repräsentativ anzusehen ist. Weitere Informationen im Internet, siehe https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/luft/immissionsbelastung
In das Wasserbuch einzutragender Rechtsvorgang
In das elektronisch zu führende Wasserbuch sind aus dem Katalog der § 87 Abs. 2 WHG und § 69 Abs. 2 WG zu erfassen: - Erlaubnisse, die nicht nur vorübergehenden Zwecken dienen, - Gehobene Erlaubnisse - Bewilligungen, - alte Rechte und alte Befugnisse, die bis zum 01.03.2013 zur Eintragung in das Wasserbuch angemeldet werden (§ 21 Abs. 1 WHG), - Planfeststellungsbeschlüsse und Plangenehmigungen nach § 68 WHG, - Wasserschutzgebiete, - Risikogebiete und festgesetzte Überschwemmungsgebiete und - Quellenschutzgebiete. Ab 01.01.2014 neu erteilte Erlaubnisse für Anlagen in, an, über und unter oberirdischen Gewässern i.S.v. § 28 WG sind in das Wasserbuch einzutragen. Für die gemäß § 87 Abs. 2 Nr. 3 WHG für Risikogebiete und festgesetzte Überschwemmungsgebiete (ÜSG) geregelte Eintragungspflicht in das Wasserbuch bedarf es keiner Differenzierung. Unter Bezug auf die Bezeichnung von ÜSG nach § 65 WG sind festgesetzte ÜSG und Risikogebiete nicht getrennt im Wasserbuch zu erfassen. Als Risikogebiete werden nach dem ab 01.01.2014 geltenden WG alle ÜSG angesehen, die in Hochwassergefahrenkarten mit einem HQ-100 ausgewiesen sind. Demnach sind alle vom WHG zur Wasserbuch-Eintragung vorgesehenen Risikogebiete in den so bezeichneten ÜSG mithin abgebildet.
INSPIRE Energiequellen im UIS Baden-Württemberg
Das Thema umfasst Daten des Energieatlas Baden-Württemberg zu Wasserkraftanlagen (Bestand und Potenzial) und Windkraft (Bestand). Der folgende Originaldatensatz aus dem UIS Baden-Württemberg ist enthalten: - Wasserkraftanlagen (Bestand) (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/2a3258e7-299a-454b-a33c-c13bc1381fa7) - Wasserkraftanlagen (Potenzial) (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/18f9aa63-9947-432c-bcef-bbb16721ff61) - Windkraft (Bestand) (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/4e14418d-2d74-4349-ba4e-7118060931c8) | Prüfung: Konformität zu INSPIRE Durchführungsbestimmung | Dateninhalt (Bild): Konformität zu INSPIRE Durchführungsbestimmung
INSPIRE Gewässernetz im UIS Baden-Württemberg
Das Thema Gewässernetz umfasst die folgenden Daten aus Baden-Württemberg: Fließgewässer, stehende Gewässer und Gewässereinzugsgebiete des Amtlichen Wasserwirtschaftlichen Gewässernetzes (AWGN). Die folgenden Originaldatensätze (und Metadaten) aus dem UIS Baden-Württemberg sind enthalten: - Fließgewässer 1:10.000 (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/7251515f-6aed-4555-8319-ab6314155ab1) - stehende Gewässer 1:10.000 (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/7ef11b78-cd06-4cb8-8c26-9f45d410d09c) - Gewässereinzugsgebiete 1:10.000 (https://registry.gdi-de.org/id/de.bw.lubw.mdk/34f6f4ff-ca74-4837-b3e7-b85f8d3134d5) | Prüfung: Konformität zu INSPIRE Durchführungsbestimmung | Dateninhalt (Bild): Konformität zu INSPIRE Durchführungsbestimmung
Jahresertrag WEA Enercon E-138
Jahresertrag WEA ENERCON E-138 EP3 E2 4,2 MW Der mittlere Jahresertrag wurde durch die Anwendung der luftdichtekorrigierten Leistungskennlinie auf das Windangebot des Rasterpunktes ermittelt. Es handelt sich hierbei um Bruttoerträge, die keine der üblicherweise auftretenden Verluste beinhalten. Zu den Verlusten zählen Abschattungseffekte, Verfügbarkeits- und Netzverluste sowie verschiedene Betriebseinschränkungen. Diese Verluste liegen projektabhängig in einem Bereich zwischen ca. 10 % und 15 %.
Jahresertrag WEA Vestas V-150
Jahresertrag WEA Vestas V-150 4,2 MW Der mittlere Jahresertrag wurde durch die Anwendung der luftdichtekorrigierten Leistungskennlinie auf das Windangebot des Rasterpunktes ermittelt. Es handelt sich hierbei um Bruttoerträge, die keine der üblicherweise auftretenden Verluste beinhalten. Zu den Verlusten zählen Abschattungseffekte, Verfügbarkeits- und Netzverluste sowie verschiedene Betriebseinschränkungen. Diese Verluste liegen projektabhängig in einem Bereich zwischen ca. 10 % und 15 %.
Kataster der Rückstandshalden aus Bergbau und Erzaufbereitung in Baden-Württemberg
Flächen mit Bergbauspuren wie Halden, Stollenmundlöcher, Schächte und Erzaufbereitungsstandorten.Folgende Flächen bzw. Objekte wurden digitalisiert:Mundlöcher:Die in der Veröffentlichung eingezeichneten Mundlöcher wurden als Rechtecke dargestellt und in der zugehörigen Tabelle gekennzeichnet.Schächte:Schächte wurden als Quadrate digitalisiert und in der Tabelle gekennzeichnet.Bergbauflächen:Flächen mit weiteren Bergbauspuren wie Halden, Pingen, Verhaue, usw.; in der Regel handelt es sich hier um von Halden überdeckte Bereiche: z.T. auch vermutete, nicht eindeutig erkennbare Haldenbereiche oder direkt durch Halden beeinflusste Bereiche.Aufbereitung:Aufbereitungsstätten wurden als Kreise digitalisiert und in der Tabelle gekennzeichnet.Beprobungsstellen:Probennahmepunkte, die im Buch hervorgehoben sind, wurden mit aufgenommen. Sie können bei Bedarf aus dem Shapefile gelöscht werden.Gebäudeflächen:Gebäude wurden nach dem Kartengrundriß als Fläche digitalisiert und entsprechend gekennzeichnet.
Kommunales Abwasser
Daten zur öffentlichen Abwasserentsorgung werden auf der Grundlage des Umweltstatistikgesetzes (UStatG), zuletzt novelliert am 16.8.2005, erhoben (§7). Den Angaben zu den Anschlussverhältnissen, zum Abwasseraufkommen und zur Kanalisation liegt das Wohnortprinzip zugrunde. Dagegen gehen die Daten zur Abwasserbehandlung in den Kläranlagen, zur Restbelastung im Kläranlagenablauf sowie zum Klärschlamm vom Standort der Kläranlagen aus (Standortprinzip).
Konzeption zur Entwicklung und zum Schutz der südlichen Oberrheinniederung
Die Konzeption zur Entwicklung und zum Schutz der südlichen Oberrheinniederung ist als Materialienband Nr. 10 zum Integrierten Rheinprogramm von der Gewässerdirektion Südlicher Oberrhein / Hochrhein veröffentlicht worden. Der Kartenband enthält 3 Atlanten, die auch als digitale Geoinformation vorliegen.Kartenatlas I: Wertvolle Vegetation und bedeutsame BiotoptypenKartenatlas IIa: Naturschutzfachliche EntwicklungsvorschlägeKartenatlas IIb: Schutzgebiete und Schutzwürdige Bereiche
Kreis
Der Datensatz enthält die Polygone der 44 Stadt- und Landkreise von Baden-Württemberg. Die Geometriedaten der Kreisgrenze 1:2.000 (Daten-Quelle: Vermessung vor Ort) stammen aus dem ALKIS-Thema "Kreis" der "Nutzerorientiert aufbereiteten Geobasisdaten Baden-Württemberg (NORA_BW)" und werden nach einer geometrischen Validierung im UIS mit den Sachattributen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg verknüpft. Analog wird mit der Kreisgrenze 1:10.000 (Daten-Quelle: Erfassung aus dem Digitalen Orthophoto) verfahren. Die hierfür verwendeten Geometriedaten entstammen dem Basis-DLM Thema "Kreis" aus NORA_BW. Auch dieser Datensatz wird geometrisch validiert und hinsichtlich der Sachdaten angereichert. Darüber hinaus wird im Bereich des Bodensees die Uferlinie der AWGN-Fachobjekte "Bodensee - Obersee" und "Bodensee - Untersee" als Grenzlinie verwendet.
Landesgrenze
Der Datensatz enthält das Polygon mit der Landesgrenze von Baden-Württemberg. Die Geometriedaten der Landesgrenze 1:2.000 (Daten-Quelle: Vermessung vor Ort) stammen aus dem ALKIS-Thema "Land" der "Nutzerorientiert aufbereiteten Geobasisdaten Baden-Württemberg (NORA_BW)" und werden nach einer geometrischen Validierung im UIS mit den Sachattributen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg verknüpft. Analog wird mit der Landesgrenze 1:10.000 (Daten-Quelle: Erfassung aus dem Digitalen Orthophoto) verfahren. Die hierfür verwendeten Geometriedaten entstammen dem Basis-DLM Thema "Land" aus NORA_BW. Auch dieser Datensatz wird geometrisch validiert und hinsichtlich der Sachdaten angereichert. Darüber hinaus wird im Bereich des Bodensees die Uferlinie der AWGN-Fachobjekte "Bodensee - Obersee" und "Bodensee - Untersee" als Grenzlinie verwendet.
Landnutzung nach Landsat 1975
Es liegen Geodaten zur Klassifizierung der Bilddaten der LANDSAT 2-Multispektral-Aufnahmen (Raster 79m x 56m) vom 8./9. August 1975 vor. Die Ergebnisse dieser Klassifizierung liegen im Raster von 50m x 50m (5590 Zeilen und 5200 Spalten) vor. Unterschieden werden bei der Landnutzung 10 Klassen: Laubwald; Nadelwald; Mischwald, Siedlung - lockerbebaut; Siedlung - dicht bebaut; Industrie; Grünland; Ackerland; Wein- und Obstbau; Gewässer.
Landnutzung nach Landsat 2000
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen.
Landnutzung nach Landsat 2010
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Dafür wurden multispektrale LANDSAT-TM5 Datensätze der Jahre 2009 und 2010 verwendet. Mit Erstellung dieser Landnutzungskarte wird eine vergleichbare, durch die LUBW beauftragte Erhebung aus dem Jahr 2000 fortgeführt. Der bereitgestellte Datensatz ist nach gebietsweit einheitlichen Kriterien erarbeitet worden und aus techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 15 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen. | Prüfung: - | Dateninhalt (Bild): -
Landschaftsökologische Einheit
Landschaftsökologische Einheiten bilden ein in der Realität hoch komplexes Wirkungsgefüge von physiogenen, biotischen und anthropogenen Faktoren räumlich ab. Der Landschaftsökologische Atlas beinhaltet Darstellungen von land- und forstwirtschaftlich relevanten Geodaten im Maßstab 1:200 000. Er basiert auf einer Einteilung in Groß- und Teillandschaften, die als Grundkarte mit der Signatur K00 dargestellt werden kann. Die einzelnen Karten behandeln geomorphologische, hydrologische, klimatische und bodenkundliche Aspekte, die mit Hilfe vorgefertigter Legenden klassifiziert dargestellt werden können. Bei der Standortsanalyse handelt es sich um ein kombiniertes Kartierverfahren, bei dem geomorphologische, klimatologische, bodenkundliche, vegetationskundliche und phänologische Faktoren mittels Feldmethoden, nicht zuletzt durch Bioindikation erhoben werden (u.a. Hangneigung, Wärme, Kaltluftgefährdung, Bodenart, Gründigkeit, Wasser-Luft-Haushalt der Böden, Potentielle Trophie).
Landwirtschaftliche Bodennutzung
Enthält jeweils die Bodennutzungen, die die Landwirte im Zuge ihrer Anträge für EU-Fördermaßnahmen Ende Dezember angeben.
Lärmkartierung: Straßenverkehrslärm Nacht (LNight)
Lärmkarten für die Hauptverkehrsstraßen. Umgebungslärmkartierung gemäß EU-Umgebungslärmrichtlinie (Richtlinie 2002/49/EG) bzw. dem Sechsten Teil "Lärmminderungsplanung" im Bundes-Immissionsschutzgesetz. Berechnungsvorschrift bis Ende 2018: VBUS, ab 2019: BUB. Der Lärmindex LNight ist ein Maß für die durchschnittliche Lärmbelastung in den Nachtstunden von 22 bis 6 Uhr. Die berechneten Schallpegel sind zu Pegelklassen in 5 dB(A)-Abstufung zusammengefasst. Zu kartieren sind alle Hauptverkehrsstraßen außerhalb der Ballungsräume, das sind Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 3 Mio. Kfz/Jahr (entspricht 8200 Kfz/Tag). Datenbasis: Verkehrsdaten der Straßenbauverwaltung, teilweise ergänzt durch Angaben von Kommunen.
Leitung
Enthalten sind Leitungen aller Art, die ein Gewässer oder einen Flussdeich-/damm unter- oder überqueren. Gewässerdüker oder Gewässerüberleitungen werden bei dem betroffenen Gewässer in der "OA Verdolung, Gewässerdüker, Trogbrücke" als separates Bauwerk erfasst bzw. als Gewässerkreuzungspunkt bei dem kreuzenden Gewässer bei der "OA Verkehrsweg, Durchlass, Gewässerkreuzung".
Mittelbereich
Enthält die Mittelbereiche als Flächeninformation.
Mittlere meteorologische Turbulenzintensität
Die mittlere meteorologische Turbulenzintensität beschreibt kurzzeitige Schwankungen der Windgeschwindigkeit um den 10-Minuten-Mittelwert. Sie nimmt üblicherweise mit der Höhe ab. In der Praxis wirkt auf Anlagen in Windparks zusätzlich die Nachlaufturbulenz ein. Ab Turbulenzen von >= 0,25 ist der Standort nicht mehr für den Bau von Windenergieanlagen geeignet. Bei Turbulenzen zwischen 0,2 und 0,25 ist der Standort nur noch bedingt geeignet.
Moor
Das Moorkataster ist kein amtliches Verzeichnis, auch wenn dieser Eindruck entstehen kann. Kartiergrundlage für die Flächen der Moore, der überdeckten Moore und teilweise von Anmooren ist im ehemals selbstständigen Baden die DGK5 (Deutsche Grundkarte 1:5.000) und im ehemals selbstständigen Württemberg teilweise die Katasterkarte 1:2.500. Für Oberschwaben wurde als Digitalisiergrundlage die Moorkarte im Maßstab 1:50.000 verwendet. Neben den Moorflächen werden die bei der Erkundung erstellten Beschreibungen der gezogenen Bohrprofile in einer Datenbank erfasst. Bohrprofile werden mit Rechts-/Hochwert erfasst und können, wenn erforderlich, in Kartendarstellungen eingebunden werden. Diese erfassen die Schichtenfolge von der Oberfläche bis zum mineralischen Untergrund. Die Schichten werden ausgewiesen nach Lagerungsdichte, Zersetzungsgrad, Mächtigkeit, Vegetationsinhalt, Körnung bei mineralischem Material und Art von Mudden.
Naturdenkmal Einzelgebilde (END)
Als Naturdenkmal nach § 28 NatSchG können sowohl Einzelgebilde (z.B. wertvolle Bäume, Felsen, Höhlen) als auch naturschutzwürdige Flächen bis zu 5 ha Größe (z.B. kleinere Wasserflächen, Moore, Heiden) ausgewiesen werden. Ihr Schutzstatus ist mit dem eines Naturschutzgebietes vergleichbar. Der Datensatz beinhaltet verordnete und sichergestellte Naturdenkmale Einzelgebilde. In einigen UIS-Werkzeugen werden folgende Geometrien angeboten: - DST Lokal: automatisierte Liegenschaftskarte (ALKIS) als Erfassungsgrundlage. In diesem Layer sind nur die Geodaten enthalten, die von der zuständigen Behörde bearbeitet werden und im monatlichen Datenaustausch stehen. - Dienst landesweit: die komplette Geodaten des Landes liegen als Web Map Service (WMS), ALKIS-konform vor. In diesem Layer sind die Daten landesweit zusammengeführt, können jedoch von den Dienststellen nicht bearbeitet werden. Der Bestand wird monatlich aktualisiert
Nichtöffentliche Wasserversorgung
Daten zur nicht öffentlichen Wasserversorgung werden auf der Grundlage des Umweltstatistikgesetzes (UStatG), zuletzt novelliert am 16.8.2005, erhoben (§8). Ein Teil des Berichtskreises umfasst die Wärmekraftwerke, die Elektrizität für die öffentliche Versorgung erzeugen, indem die Wärmeenergie von Brennstoffen oder anderen Energiequellen zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzt wird. Der andere Teil des Berichtskreises sind Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes, des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden einbezogen, die entweder - selbst Wasser gewinnen, oder - Wasser oder Abwasser in ein Gewässer einleiten oder, - bei ausschließlichem Fremdbezug, ein Wasseraufkommen von mindestens 10 000 m³ haben.
Oberflächenwasserkörper WRRL
Unterschieden werden Flusswasserkörper und Seewasserkörper. Flusswasserkörper werden in Baden-Württemberg als bewirtschaftbare Flächen (management units) betrachtet mit dem Ziel, ökologisch funktionsfähige Lebensräume für heimische Arten herzustellen. Alle Fließgewässer mit einem Einzugsgebiet größer 10 km² gehören zum Wasserkörper. Flüsse werden im Regelfall mit ihrem Einzugsgebiet zusammen betrachtet, d.h. zum Wasserkörper gehören neben dem Hauptgewässer(abschnitt) mit seinen Nebengewässern auch die abflussliefernden Flächen. Aufgrund ihrer übergeordneten Bedeutung werden Ströme und große Flüsse vom zugehörigen Einzugsgebiet abgetrennt und als eigene Wasserkörper betrachtet. Alle Seen > 50 ha werden als Seewasserkörper betrachtet. Ein Flusswasserkörper wurde nach fachlichen wasserwirtschaftlichen Kriterien abgegrenzt. Die Größe sollte eine effiziente wasserwirtschaftliche Bewirtschaftung ermöglichen und ca. 300 km ² betragen. Folgende Kriterien wurden u.A. berücksichtigt: - naturräumliche Gliederung - biozönotische Grundausprägung - Anwendbarkeit des Nähstoffbilanzmodells MONERIS-BW - gewässerstrukturelle Besonderheiten - relevante Längszonierungen u. limnologische Aspekte
PLENUM-Projektgebiet
PLENUM ist eine neue Naturschutzstrategie, Umwelt- und Naturschutzziele nicht durch hoheitliches Handeln von oben, sondern auf freiwilliger Basis gemeinsam mit der Bevölkerung von unten zu erreichen. PLENUM setzt sich ein für die Erhaltung und Entwicklung der biologischen Vielfalt in großflächigen, repräsentativen Kulturlandschaften. Aufbauend auf der Biotopkartierung und dem Artenschutzprogramm ermittelte die LUBW in Zusammenarbeit mit den Bezirksstellen für Naturschutz und Landschaftspflege und einem wissenschaftlichen Beirat eine Gebietskulissse mit 19 Kerngebieten, die sowohl Naturschutzgebiete als auch typische Kulturlandschaften umfassen. Von dieser Gebietskulisse wird zur Zeit die Plenumkonzeption in folgenden 5 Projektgebieten umgesetzt: Westlicher Bodensee, Allgäu-Oberschwaben, Kreis Reutlingen, Heckengäu und Naturgarten Kaiserstuhl. Die Gebiete nehmen 13 % der Landesfläche ein.
Porengrundwasserleiter (HK50)
Der Geodatensatz enthält die flächenhafte Verbreitung mächtigerer, überwiegend sandig kiesiger quartärer Lockergesteine (Porengrundwasserleiter, PGWL) . In diesen Ablagerungen ist grundsätzlich mit Grundwasservorkommen zu rechnen. Die ausgewiesenen Porengrundwasserleiter lassen in Verbindung mit der hydrogeologischen Karte ohne Deckschichten einen Kontakt eines Festgesteinsgrundwasserleiters mit einem Porengrundwasserleiter erkennen und können damit Hinweise auf eine mögliche Wechselbeziehung zwischen den Grundwasserkörpern in diesen Einheiten geben (außer im Oberrheingraben und im Alpenvorland).
Radverkehrsstrecke
Einheitliche Darstellung aller Radverkehrsstrecken (Haupt- und Nebenradverkehrsstrecken) unter Angabe von Wegeart und -qualität, Verkehrsbelastung und Unterhaltungspflicht. Dient als Basis für die Unterhaltung und Weiterentwicklung des Radverkehrsnetzes, der Berücksichtigung des Netzes bei Planungen, der Verwaltungsvereinfachung bei der Erhebung neuer Daten für die Herstellung von abgeleiteten Sekundärprodukten und der Unterstützung fachlicher Stellungnahmen. Hinweis: Die vorliegende Beschreibung wurde vom AK-GIS des Landkreistags (AK-GIS LKT) erarbeitet und am 21.09.2010 beschlossen. In Anpassung an das Datenmodell Landesweites Radverkehrsnetz Baden-Württemberg, Version 2.5 der LUBW vom 12.3.2012 wurde sie fortgeschrieben und ergänzt (u.a. umbenannt von Radroutennetzabschnitt in Radverkehrsstrecke). Ergänzende inhaltliche und strukturelle Überprüfung sowie Abgleich der Objektart mit der Datenbeschreibung des Datenmodells Radroutenplaner BW erfolgte am 23.10.2013. Offen ist die Entscheidung und Anpassung der OA bzgl. Erhalt oder Wegfall der Merkmale Nr. 23 bis 30 (nicht im Datenmodell des Radroutenplaners BW enthalten).
Raum mit Strukturschwäche
Enthält die Räume mit Strukturschwäche als Flächeninformation.
Referenzgewässerstrecke
Landesweite Auswahl repräsentativer Fließgewässerstrecken. Darstellung des typspezifischen Referenzzustandes als Grundlage für die hydromorphologische Bewertung im Sinne der WRRL sowie als Arbeitsgrundlage bei der Konzeption und Planung typspezifischer Maßnahmen.
Regionaler Grünzug
Zum Schutz von Naturgütern, naturbezogenen Nutzungen und ökologischen Funktionen vor anderen Nutzungsarten oder Flächeninanspruchnahmen können in den Regionalplänen Regionale Grünzüge in Form von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten ausgewiesen werden. Sie konkretisieren und ergänzen die überregional bedeutsamen naturnahen Landschaftsräume im Freiraumverbund. Regionale Grünzüge sind größere zusammenhängende Freiräume für unterschiedliche ökologische Funktionen, für naturschonende, nachhaltige Nutzungen oder für die Erholung. In Vorranggebieten sind sie von Besiedlung und anderen funktionswidrigen Nutzungen freizuhalten. Dagegen sind in Vorbehaltsgebieten andere raumbedeutsame Nutzungen oder Maßnahmen abzuwägen.
Schummerungskarte 5 Meter
Die Schummerungskarte vermittelt durch unterschiedlich starke Schattierungen einen räumlichen Eindruck der Landschaftsform. Bei dieser Geländedarstellung wird ein Lichteinfall von links oben (Nordwesten) angenommen, wodurch Steilhänge auf der Lichtseite am hellsten, auf der Schattenseite am dunkelsten erscheinen.
Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens
Grundlage für die Darstellung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung ist das Konzept zur "Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung" (HÖLTING et al. 1995). Bei diesem Verfahren wird die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung für den Boden (bis 1m Tiefe) und für den restlichen Teil der ungesättigten Zone getrennt ermittelt.Siehe auch Gesamtschutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (Boden und Untergrund); die Schutzfunktion beruht auf dem gleichen Prinzip, zeigt aber lediglich die Situation unterhalb des Bodens auf.Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung ergibt sich aus der Summe der Schutzfunktion des Bodens, der Schutzfunktion der bindigen Deckschichten und der Schutzfunktion der restlichen Grundwasserüberdeckung. Grundwassergeringleiter wurden nicht bewertet, jedoch im Hinblick auf ihre Klüftigkeit differenziert dargestellt.
Schutzpotential der Grundwasserüberdeckung (HÜK350)
Die Grundwasserqualität kann durch Schadstoffeinträge von der Erdoberfläche aus gefährdet sein. Die Grundwasserüberdeckung schützt das Grundwasser gegen solche (Schutzpotential der Grundwasserüberdeckung). Physikalische, chemische und mikrobielle Prozesse verringern bei der Passage des Sickerwassers durch die ungesättigte Zone die Schadstoffbelastung. Parameter, die das Schutzpotential beeinflussen, sind die nutzbare Feldkapazität der Böden, die Mächtigkeit und Beschaffenheit der Gesteine über dem Grundwasser sowie die Sickerwasserrate.
Schwerpunkt für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen
In den Regionalplänen können Schwerpunkte für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen in Form von Vorranggebieten, Vorbehaltsgebieten und Ausschlussgebieten festgelegt werden. In Vorranggebieten hat die Siedlungstätigkeit für den Bereich Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen Vorrgang vor anderen Nutzungen und ist dort zu konzentrieren. In Vorbehaltsgebieten sind andere raumbedeutsame Nutzungen oder Maßnahmen abzuwägen. In Ausschlussgebieten sind Schwerpunkte für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen ausgeschlossen. Schwerpunkte für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen sind in den Regionalplänen dort ausgewiesen, wo aus infrastruktureller Sicht und unter Beachtung der Umweltbelange die besten Ansiedlungsbedingungen gegeben sind. Erweiterungsflächen von bestehenden Standorten, Neuausweisungen im Anschluss an bestehende Siedlungsflächen sowie Flächen mit Anschluss an das Schienennetz oder an einen Wasserweg werden vorrangig berücksichtigt. Durch die Festlegung geeigneter Schwerpunkte für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen soll die Entwicklung interkommunaler Gewerbegebiete intensiviert werden, auch über die Landesgrenze hinweg. Die Erschließung und die Belegung der Flächen sollen so erfolgen, dass eine hochwertige und intensive Nutzung des Geländes gewährleistet ist und Umnutzungen möglich sind. Der Verband Region Stuttgart ist verpflichtet, im Regionalplan regionalbedeutsame Schwerpunkte für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungseinrichtungen auszuweisen, und zwar gebietsscharf. Diese Verpflichtung besteht in den anderen Regionen nicht, wohl aber die Möglichkeit, insbesondere wenn die gebietsscharfe Festlegung mit regionalen Erfordernissen begründet werden kann.
Standort für Luftverkehr
In den Regionalplänen können regionalbedeutsame Standorte für den Luftverkehr als Vorrang-, Vorbehalts- und Ausschlussgebiete festgelegt werden. In Vorranggebieten sind andere raumbedeutsame Nutzungen ausgeschlossen, soweit sie mit den vorrangigen Funktionen oder Nutzungen oder Zielen der Standorte für den Luftverkehr nicht vereinbar sind. In Vorbehaltsgebieten sind andere raumbedeutsame Nutzungen oder Maßnahmen abzuwägen. In Ausschlussgebieten sind Standorte für den Luftverkehr ausgeschlossen.
Standort für Straßenverkehr
Derzeit liegen keine Daten zu dieser Objektart vor.
Standortgüte WEA Vestas V-126
Standortgüte nach EEG 2017 Vestas V-126 3,3 MW Aus den Brutto-Jahreserträgen wird die Brutto-Standortgüte bestimmt. Hierzu werden die Brutto-Jahreserträge durch den Referenzertrag des jeweiligen Anlagentyps dividiert.
Standort regionalbedeutsame Windkraftanlagen
In den Regionalplänen des Verbands Region Stuttgart sowie der Regionalverbände Heilbronn-Franken, Ostwürttemberg, Mittlerer Oberrhein, Nordschwarzwald, Südlicher Oberrhein, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Hochrhein-Bodensee, Neckar-Alb und Bodensee-Oberschwaben werden Standorte für regionalbedeutsame Windkraftanlagen nur in Form von Vorranggebieten festgelegt. In Vorranggebieten sind Nutzungen, die dem Bau und Betrieb von regionalbedeutsamen Windkraftanlagen entgegenstehen, nicht zulässig. Die Träger der Bauleitplanung haben in ihren Flächennutzungsplänen die Möglichkeit zur eigenen planerischen Steuerung von Windkraftanlagen. Der Regionalverband Donau-Iller und der Verband Region Rhein-Neckar unterliegen besonderen staatsvertraglichen Regelungen.
Stehendes Gewässer (AWGN)
Es wurden unterschiedliche Datenbestände über Seen zusammengeführt und einheitlich verschlüsselt. Datengrundlage waren z.B. das Handbuch "Stehende Gewässer", das Baggersee-Kataster der damaligen LfU sowie die TK 25 und die DLM-Objektart 5112 (UIS-Thema: Wasserfläche (Fläche)) des LGL. Weitergehende Informationen: "https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/awgn" Dieses Datenangebot wurde mit Sorgfalt erstellt und gepflegt. Dennoch können Mängel, etwa in Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität, nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Straßennetz (Abschnitt, Ast)
Als Straßen gelten befestigte, dem allgemeinen Verkehr dienende Verkehrswege. Die Straße umfasst den Straßenkörper einschließlich der in Unterführungen (im Tunnel) verlaufenden Abschnitte. Enthalten ist das klassifizierte überörtliche Straßennetz mit einer vollständige Erfassung der Bundesautobahnen, Bundesstraßen, Land(es)- bzw. Staatsstraßen und Kreisstraßen, ohne Gemeindestraßen.
Straßenplanung (Einzelmaßnahme)
Stellt die Grunddaten der Neubaumaßnahmen und in eingeschränktem Umfang die Ausbaumaßnahmen bereit. Aufgenommen werden alle Neubaumaßnahmen ab dem Planungsstadium "Beginn der Vorplanung". Von den Ausbaumaßnahmen werden nur solche aufgenommen, die wegen Fahrbahnverbreiterung oder wegen Neubau mit einem Landschaftseingriff verbunden sind. Die Sachdaten werden auf die Geometrie des klassifizierten überörtlichen Straßennetzes bezogen.
Tätigkeitsstatistik Gewerbeaufsicht
Die FA TS-GWA dient der Erfassung von Dienstgeschäften und Tätigkeiten im Außen- und Innendienst im Aufgabenbereich Gewerbeaufsicht. Mit der Tätigkeitsstatistik der Gewerbeaufsicht können gesetzliche und international bestehende Berichtspflichten (z.B. Jahresbericht der Gewerbeaufsicht) erfüllt werden. Ferner dienen die Daten zur Ermittlung von Kennzahlen zur Steuerung und Planung der Tätigkeiten der Gewerbeaufsicht.
Teilraum mit besonderen regionalen Entwicklungsaufgaben
Enthält die 12 Teilräume im Land als Flächeninformation.
Topographische Karte 1:100.000 (TK 100)
Georeferenzierte Rasterkarte TK 100 (30 Blätter, 5-8 Layer). Die Kacheln liegen als Summenlayer und Einzellayer vor (Schrift, Grundriß, Vegetation, Gewässerkontur, Bebauung, Gewässerfläche, Höhenlinien und Waldfläche).
Überschwemmungsgebiet (ÜSG)
Überschwemmungsgebiete (ÜSG) sind Gebiete, die bei Hochwasser eines oberirdischen Gewässers überschwemmt werden. Die Festsetzung der ÜSG erfolgt anhand unterschiedlicher Kriterien (Wassergesetz § 65). Als festgesetzte Überschwemmungsgebiete gelten, ohne dass es einer weiteren Festsetzung bedarf: - Gebiete zwischen oberirdischen Gewässern und Dämmen oder Hochufern, - Gebiete, in denen ein Hochwasserereignis statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist, und - Gebiete, die auf der Grundlage einer Planfeststellung oder Plangenehmigung für die Hochwasserentlastung oder Rückhaltung beansprucht werden. Des Weiteren können ÜSG durch Rechtsverordnung festgelegt sein. Die Nutzung in den ÜSG ist durch wasserrechtliche Vorgaben (Wasserhaushaltsgesetz § 78 und § 78 a+c) eingeschränkt. Weitere Informationen erhält man bei den Unteren Wasserbehörden in den Stadt- und Landkreisen.
Unzerschnittener Verkehrsarmer Raum > 100 km²
Die Objektart umfasst große Freiräume, die (noch) nicht durch Siedlungen und Verkehrsinfrastruktur zerschnitten sind. Das festgelgte Kriterium einer Größe der verkehrsarmen Räume von mehr als 100 km² wurde für Baden-Württemberg vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) übernommen. Die unzerschnittenen Verkehrsarmen Räume > 100 km² (UZVR100) sind für Tierarten mit großen Raumansprüchen sowie für den Erholung suchenden Menschen von besonderer Bedeutung. In Baden-Württemberg wurden diese Freiflächen aufgrund der historischen Siedlungsentwicklung sowie die ungebrochene Zunahme des Flächenverbrauchs durch wachsende Sielungen und den Ausbau von Straßen und Schienenwegen selten. Die UZVR100 können mit Landschaftsfunktionen beschrieben werden, die von der weiträumigen Ungestörtheit der UZVR100 profitieren. Im Vordergrund stehen hier Naturschutzfunktionen sowie Funktionen, die Erholung und Naturerleben fördern.
Verkehrsmenge 2015
Enthält die Ergebnisse der Straßenverkehrszählungen der Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg. Datenquelle sind Verkehrsmengen aus den Dauerzählstellen und manuellen Zählungen. Genannt werden der Durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) aller Kraftfahrzeuge in 24 Stunden und der Schwerverkehr in 24 Stunden.
Verteilnetzgebiet (Gas)
Es werden die Gebiete der Verteilnetzbetreiber des Gasnetzes in Baden-Württemberg dargestellt. Die Daten stammen von der Firma ene"t GmbH und beziehen sich auf die Niederdruckebene.
Verteilnetzgebiet (Strom)
In der Karte der Stromnetze sind die Versorgungsgebiete der Verteilnetzbetreiber in Baden-Württemberg dargestellt. Die Daten stammen von der Firma ene"t GmbH und beziehen sich auf die Niederspannungsebene. Die elektrischen Endverbraucher in den Haushalten bestehen in der Regel aus Niederspannungsgeräten und werden aus dem Niederspannungsnetz beliefert.
Wasserkraftanlage
Erfasst sind Wasserkraftanlagen einschließlich der Kleinwasserkraftanlagen. Dabei kann es sich um Flusskraftwerke (im Flusslauf errichtetes Wasserkraftwerk, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) oder Umleitungskraftwerke (Wasserkraftwerk, bei dem die am Absperrbauwerk vorhandene Fallhöhe durch Umleitung erhöht wird, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) handeln.
Wasserversorgungsleitung
Erfasst werden alle Leitungen zur Wasserversorgung, - die eine Verbindung von Wasservorkommen zu Versorgungsgebieten / Verbrauchern (i.d.R. Siedlungsflächen) abhängig von Zoneneinteilung/Druckverhältnissen darstellen, - die eine Verbindung zwischen Siedlungsflächen darstellen, - die relevant zur Darstellung eines funktionsfähigen Netzes benötigt werden. Dazu gehören auch Behälter, Wasserwerke, Leitungspumpwerke oder Pumpwerke in Behältern. Nicht dargestellt werden Ortsverteilnetze.
Windpotenzial Referenzertragskarte
Der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) definierte Referenzertrag stellt ein gutes Maß für die Beurteilung der Tauglichkeit eines Standortes für den Betrieb von Windenergieanlagen dar. Bis Ende 2011 war ein Jahresertrag für die Windenergieanlage(n) am Standort von mindestens 60% in Bezug auf einen im EEG definierten Referenzstandort Voraussetzung für eine Stromvergütung nach dem EEG. Diese Grenze ist weiterhin ein Richtwert für die minimale Windhöffigkeit, die ein Standort bieten sollte. Je nach Anlagentyp, Turmhöhe und Höhe des Standortes über Meer ist zum Erreichen dieser Mindestertragsschwelle eine für den jeweiligen Standort ermittelte durchschnittliche Jahreswindgeschwindigkeit von etwa 5,3 m/s bis 5,5 m/s in 100 m über Grund erforderlich. In den Referenzkarten werden die Gebiete dargestellt, in denen Windenergieanlagen mindestens 60 % bzw. 80 % des EEG-Referenzertrages erzeugen können.
Hinweis: Es werden nur die ersten 100 Verweise angezeigt!